Hier finden Sie das Halbjahresprogramm der Gedenkstätte Hadamar.

Eine Kopie eines Schreibens. Das Schreiben wurde mit Schreibmaschone verfasst und handschiftlich unterzeichnet. Unten auf dem Dokument sind unleserliche handschriftliche Bemerkungen. Links oben in der Ecke ist der Reichsadler zu sehen, rechts oben steht das Datum 01. Sept. 1939.

Rückdatierung des „Ermächtigungsschreibens“

„[…] Dass nach menschlichem Ermessen unheilbar Kranken bei kritischster Beurteilung ihres Krankheitszustandes der Gnadentod gewährt werden kann.“ Angeblich am 1. September 1939 – zeitgleich mit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges – soll Adolf Hitler das sogenannte „Ermächtigungsschreiben“ unterzeichnet haben. Der dort genannte „Gnadentod“ war eine Umschreibung für die Anordnung des…

Schwarz-Weiß-Foto der Anstalt Hadamar aus einiger Entfernung. Im Vordergrund sind Dächer einiger Gebäude aus Hadamar zu sehen. Aus dem Schornstein der Anstalt zieht eine schwarze Rauchsäule Richtung Himmel.

Ende der „Aktion T4“ am 24. August 1941

Am 24. August 1941, endete die „Aktion T4“. Von Januar 1940 bis August 1941 wurden in sechs Tötungsanstalten über 70.000 Patient:innen aus Heil- und Pflegeanstalten im Rahmen der nationalsozialistischen „Euthanasie“ ermordet.

Grafik der Kampagne #Hadamar1942Bis1945. Der Hintergrund der Grafik ist hellblau, in der Mitte ist ein schwarz-weiß Foto eines Gebäudes abgebildet, das von Wiese und Bäumen umgeben ist. Rechts unten sind zwei Balken eingefügt: auf dem einen steht "Dezentrale Euthanasie", auf dem anderen die Jahreszahlen 1942 - 1945. Die Balken sind dunkelblau. Oben links in der Ecke steht in dunkelblauer Schrift: #Hadamar1942Bis1945

#Hadamar1942Bis1945

Ab dem 18. August stellen wir in regelmäßigen Abständen Biografien der Verfolgten und Ermordeten der „dezentralen Euthanasie“ zwischen 1942 und 1945 vor.

Ein junger Mann steht auf einer Wiese und lächelt in die Kamera. Im Hintergrund sind eine große Hecke und ein Baumstamm zu sehen.

Wir begrüßen unseren neuen FSJler!

Seit dem 01. August 2022 unterstützt Jost Heidusch von Internationale Jugendgemeinschaftsdienste das Team der Gedenkstätte Hadamar für den Freiwilligenzyklus 2022/2023.