Die Gedenk·stätte Hadamar ist im alten Gebäude von der alten Tötungs·anstalt Hadamar.
Sie können sich verschiedene Bereiche ansehen.

Das können Sie sich ansehen:

Sie können sich das alte Gebäude ansehen.

Sie können sich den großen Hof ansehen.
Dort steht die alte Bus·garage aus Holz.
Die Bus·garage ist von der Aktion T4.
Aktion T4 ist eine Abkürzung:
Es steht für Aktion Tiergartenstraße 4.
Die Tiergartenstraße ist eine Straße in Berlin.

In Haus Nummer 4 haben die Nazis die Morde geplant an:

• seelisch kranken Menschen
• und Menschen mit Behinderung.

Dort war das T4-Büro.

Sie können sich das Außen·gelände ansehen.

Sie können sich den alten Friedhof von der Tötungs·anstalt ansehen.
Der Friedhof ist jetzt eine Gedenk·landschaft.
Er liegt auf einem Hügel hinter der Gedenk·stätte.

Es gibt verschiedene Ausstellungen in der Gedenk·stätte.
Bei einer Ausstellung werden bestimmte Dinge gezeigt.
Zum Beispiel: alte Bilder.
Die Ausstellungen finden Sie:

• in dem alten Gebäude
• und auf dem Außen·gelände.

Altes Gebäude und Außen·gelände

Das Gebäude von der alten Tötungs·anstalt hat einen Keller.
Den Keller hat man im Jahr 1940 umgebaut.
Im Jahr 1941 hat man dort Menschen ermordet und eingeäschert.
Eingeäschert heißt:
Die Menschen hat man verbrannt.
Die Asche hat man dann in eine Urne gemacht.
Eine Urne ist ein Behälter.
Der Ort heißt: Krematorium.

Sie können sich im Keller verschiedene Räume ansehen.

Sie können sich die alte Gas·kammer ansehen.
Dort hat man Menschen mit einem Gas ermordet.

Sie können sich den alten Sezier·raum ansehen.
Sezieren heißt: aufschneiden.
Dort hat man manche tote Menschen aufgeschnitten.

Sie können sich einen größeren Raum ansehen.
Dort stehen Teile von den Öfen vom Krematorium.
In den Öfen hat man die ermordeten Menschen verbrannt.

Im Hof steht eine alte Bus·garage aus Holz.
Dort haben im Jahr 1941 die Busse gehalten.
In den Bussen saßen Patienten,
die man nach Hadamar verlegt hat.

Der alte Friedhof von der Tötungs·anstalt ist auf einem Hügel.
Der Hügel ist hinter der Gedenk·stätte.
In den Jahren 1942 bis 1945 hat man auf dem Friedhof die Ermordeten begraben.
Im Jahr 1964 hat man den Friedhof umgebaut zu einer Gedenk·landschaft.

Das können Sie sich ansehen, wenn wir geöffnet haben:

• das alte Gebäude
• die alte Bus·garage
• und das Außen·gelände.

Sie können sich das Außen·gelände auch ansehen, wenn wir geschlossen haben.

Alte Bus·garage im Hof von der Gedenk·stätte Hadamar. Das Foto ist von: Valentin Pfleger von der Gedenk·stätte Hadamar

Dauer·ausstellung: Verlegt nach Hadamar

Dauer·ausstellung heißt:
Die Ausstellung ist nicht nur zu einer bestimmten Zeit.
Die Ausstellung ist die ganze Zeit.
Die Ausstellung ist immer am gleichen Ort.

Bei der Dauer·ausstellung lernen Sie etwas über die Geschichte von der:
Euthanasie vom National·sozialismus in Hadamar.
Das war:

• im Jahr 1941
• und in den Jahren 1942 bis 1945.

Sie sehen dort Bilder von verschiedenen Menschen,
die man verfolgt und ermordet hat.

Sie lernen dort etwas über:

• die Entwicklung vom Krankenhaus für seelisch kranke Menschen
• und die national·sozialistischen Kranken·morde.

Sie sehen dort auch:

• wie sich alles nach dem Krieg entwickelt hat
• und wie man sich an die Ermordeten nach 1945 erinnert hat.

Die Dauer·ausstellung ist in den Räumen von der Gedenk·stätte.
Sie können sich die Ausstellung ansehen, wenn wir geöffnet haben.
Sie sehen bei der Ausstellung verschiedene Bilder auf Tafeln.

Dauer·ausstellung von der Gedenk·stätte Hadamar. Das Foto ist von: Tanja Wesel von der Gedenk·stätte Hadamar

Ausstellungs·erweiterung: Das historische Gebäude im Spiegel der Zeit

In dieser Ausstellung lernen Sie etwas über die Geschichte vom Bau des Gebäudes.
In den Jahren 1941 bis 1945 war es das Haupt·gebäude von der Tötungs·anstalt Hadamar.

Sie können sich die Ausstellung ansehen, wenn wir geöffnet haben.
In der Eingangshalle von der Gedenk·stätte stehen 4 große Aufsteller.
Auf den Aufstellern steht etwas über die Geschichte vom Gebäude.

Es gibt noch mehr Aufsteller.
Sie stehen im ganzen Gebäude verteilt und in der alten Bus·garage.
Auf diesen Aufstellern steht etwas über wichtige Räume von der Gedenk·stätte.
Die Ausstellung ist nicht in Leichter Sprache.

Ausstellungs·erweiterung: Das historische Gebäude im Spiegel der Zeit. Das Foto ist von: Tanja Wesel von der Gedenk·stätte Hadamar

Außen·ausstellung: Garten - Anstalts·friedhof - Gedenk·ort

In dieser Ausstellung geht es um die Geschichte vom Außen·gelände von der alten Anstalt.
Es geht besonders um den Friedhof.
Auf dem Friedhof hat man in den Jahren 1942 bis 1945 die Ermordeten begraben.
Sie wurden in Massen·gräbern begraben.
Ein Massen·grab ist ein Grab, in dem sehr viele Leichen zusammen begraben sind.
Im Jahr 1964 hat man den Friedhof umgebaut zu einer Gedenk·landschaft.

Es stehen große Tafeln:

• am Treppen·aufgang zum Friedhof
• und bei der Gedenk·landschaft auf dem Hügel hinter der Gedenk·stätte.

Auf den Tafeln stehen Texte in Deutsch und Englisch.

Sie können sich die Ausstellung ansehen:

• wenn wir geöffnet haben
• und wenn wir geschlossen haben.

Die Ausstellung ist nicht in Leichter Sprache.

Außen·ausstellung: Garten – Anstalts·friedhof – Gedenk·ort. Das Foto ist von: Tanja Wesel von der Gedenk·stätte Hadamar

Gedenk·buch

Das Gedenk·buch ist für die Ermordeten von der Euthanasie vom National·sozialismus von der Tötungs·anstalt Hadamar.
In dem Gedenk·buch stehen diese Daten:

• die Namen
• die Geburts·daten
• und die Sterbe·daten.

In dem Gedenk·buch stehen die Daten von fast 15 Tausend Menschen.

Das Gedenk·buch gehört zur Dauer·ausstellung.
Die Dauer·ausstellung ist in den Räumen von der Gedenk·stätte.
Sie können sich das Gedenk·buch ansehen, wenn wir geöffnet haben.

Gedenk·buch von der Gedenk·stätte Hadamar. Das Foto ist von: Tanja Wesel von der Gedenk·stätte Hadamar