#LichterGegenDunkelheit
In diesem Jahr strahlen wir die Namen der „jüdischen Mischlingskinder“ an, die zwischen 1943 bis 1945 in der Tötungsanstalt Hadamar ermordet wurden.
Gedenken – Bilden – Forschen
Wir erinnern an die Verfolgten und Ermordeten der nationalsozialistischen „Euthanasie“ und laden zur Auseinandersetzung mit der Geschichte und den langfristigen Auswirkungen der Krankenmorde ein.
Diese Menschen stammten aus weiten Teilen Deutschlands sowie aus vielen Ländern Europas. Als „Euthanasie“-Gedenkstätte in Hessen erfüllen wir eine gesellschaftliche Aufgabe. Wir sind ein internationaler Ort des Gedenkens, der außerschulischen und historisch-politischen Bildung sowie der Forschung.
Herzlich möchten wir zu einem Besuch des historischen Ortes wie auch unserer digitalen Angebote einladen. Erinnern wir gemeinsam an die Ermordeten und lassen Sie uns Lehren ziehen aus der Vergangenheit für Gegenwart und Zukunft.
In diesem Jahr strahlen wir die Namen der „jüdischen Mischlingskinder“ an, die zwischen 1943 bis 1945 in der Tötungsanstalt Hadamar ermordet wurden.
Grundsätzlich sind Besuche alleine oder mit Gruppen derzeit möglich. Bitte tragen Sie während des Besuchs einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz und achten Sie auf den Mindestabstand.
1941 wurde die Heilerziehungsanstalt Kalmenhof in die „Aktion T4“ eingebunden. Am 17. Januar 1941 fand der erste Transport aus Idstein statt. 19 Jungen und Männer brachte man mit einem Bus…
Eröffnung der digitalen Sonderausstellung „Mutti, nimm mich mit nach Haus. ‚Jüdische Mischlingskinder‘ in der Tötungsanstalt Hadamar 1943–1945“ in der Gedenkstätte Hadamar und online um 18:00 Uhr.
Am 15. Februar um 18:30 Uhr wird in der Gedenkstätte Hadamar eine Fotoausstellung mit Fotos aus 40 Jahren Gedenkstättenarbeit eröffnet.
Auch in diesem Jahr erinnern wir mit einer Gedenkveranstaltung an die Befreiung der Tötungsanstalt Hadamar und der Stadt Hadamar.