Im Jahr 1941 diente die Anstalt in Hadamar als eine der sechs Tötungsanstalten der „Aktion T4“. Seit Januar 1941 trafen regelmäßig Patientinnen und Patienten ein, die mit Bussen der „T4“-eigenen Transportgesellschaft in die Tötungsanstalt Hadamar gebracht wurden. Die Menschen wurden in der hierfür extra erbauten hölzernen Busgarage ausgeladen.
Die Geschichte dieser, noch heute erhaltenen, Busgarage hat unser wissenschaftlicher Leiter Sebastian Schönemann für den aktuellen Gedenkstättenrundbrief zusammengefasst. Der Artikel kann hier abgerufen werden!