#LichterGegenDunkelheit
In diesem Jahr strahlen wir die Namen der „jüdischen Mischlingskinder“ an, die zwischen 1943 bis 1945 in der Tötungsanstalt Hadamar ermordet wurden.
In diesem Jahr strahlen wir die Namen der „jüdischen Mischlingskinder“ an, die zwischen 1943 bis 1945 in der Tötungsanstalt Hadamar ermordet wurden.
Grundsätzlich sind Besuche alleine oder mit Gruppen derzeit möglich. Bitte tragen Sie während des Besuchs einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz und achten Sie auf den Mindestabstand.
1941 wurde die Heilerziehungsanstalt Kalmenhof in die „Aktion T4“ eingebunden. Am 17. Januar 1941 fand der erste Transport aus Idstein statt. 19 Jungen und Männer brachte man mit einem Bus nach Hadamar.
Am 13. Januar 1941 wurden 30 Männer in die Tötungsanstalt gebracht und noch am gleichen Tag in der Gaskammer im Keller ermordet. Einer von ihnen war Hans Frey.
Am 5.12.22 besuchten Prof. Tomonori Akashi und David Chwila aus Japan die Gedenkstätte Hadamar.
Im Kalmenhof-Krankenhaus wurde eine „Kinderfachabteilung“ eingerichtet, in der vermutlich ab der ersten Jahreshälfte 1942 Kinder getötet wurden.
Anfang September 2022 war Gabriele Lübke in der Gedenkstätte Hadamar, um uns Objekte ihrer Großmutter Rosa Schillings zu übergeben, die 1941 in der „Aktion T4“ in Hadamar ermordet wurde.
Wir veröffentlichen in der Kampagne #Hadamar1942Bis1945 Biografien der Verfolgten und Ermordeten der „dezentralen Euthanasie“ zwischen 1942 und 1945. Einer von ihnen ist Karl M.
Das ehemalige Krankenhausgebäude der Heilerziehungsanstalt Kalmenhof in Idstein war während der Zeit des Nationalsozialismus ein Tatort der sogenannten „Kindereuthanasie“
Der Verein zur Förderung der Gedenkstätte Hadamar e.V. engagiert sich gegen jede Form der Menschenfeindlichkeit, des Ausländerhasses und der Verharmlosung und Leugnung der nationalsozialistischen Verbrechen.