Jährlich treffen sich die Volontärinnen und Volontäre der verschiedenen Gedenkstätten und ehemaligen Orte der Verbrechen des Nationalsozialismus, um sich mit den Herausforderungen der wissenschaftlichen und pädagogischen Arbeit auseinanderzusetzten. Unsere pädagogisch-wissenschaftliche Volontärin Laura Volk hat an der diesjährigen Tagung teilgenommen.
In diesem Jahr organisierten die Volontäre der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg diesen Austausch. Themen waren die Geschichte des Konzentrationslagers und der individuelle Umgang mit der Geschichte in Verbindung mit den Anwohnerinnen und Anwohner des Ortes. Außerdem beschäftigten sich die Volontärinnen und Volontäre mit der Erschließung des Geländes des historischen KZ-Steinbruchs.
Neben den inhaltlichen Aspekten lag ein großer Schwerpunkt auf der Vernetzung der Volontärinnen und Volontäre untereinander, um Erfahrungen, Aufgaben, aber auch Hürden und Probleme zu besprechen. Dabei standen Erfahrungswerte, aber auch soziale Verknüpfungen im Fokus, die auch nach dem offiziellen Programm fortgeführt wurden. Die intensive Vernetzung der Volontärinnen und Volontäre ist nicht nur für den Austausch der Gedenkstätten und Gedenkorte wichtig, sondern dient zudem auch als Hilfestellung und Weiterbildung der Volontärinnen und Volontäre selbst.
Insgesamt war die Tagung ein spannendes und gewinnbringendes Treffen, bei dem besonders der individuelle und persönliche Austausch sowie der Spaß und das Engagement aller Teilnehmenden im Mittelpunkt standen.