Unsere freie Mitarbeiterin Lena Horz hat in der letzten Woche an der Summer School „Film und immersive Medien in der Erinnerungsarbeit“ in Potsdam teilgenommen. Neben spannenden Inputs und Diskussionen zu Themen wie der Zukunft der Zeitzeugenschaft, Multiperspektivität in der Erinnerungsarbeit und der Frage nach Authentizität und Erfahrung wurde auch die mediale Aufarbeitung der deutschen Geschichte diskutiert. Auch der kollegiale Austausch mit den verschiedenen Teilnehmenden kam nicht zu kurz und es entstanden spannende Unterhaltungen.
Dazu gab es verschiedene Workshops, in denen auch laufende Projekte zur Nutzung von Virtual- und Augmented Reality in Museen und Gedenkstätten vorgestellt wurden. Die VR-Ausstellung „In Echt?“, die von dem Filmemacher Christian Zipfel konzipiert wurde und gerade durch Brandenburg tourt, zeigt beispielsweise die Möglichkeit der virtuellen Zeitzeugenschaft durch eine Virtual Reality Experience. Auch das AR-Programm Vidness, das vom SPUR.lab und dem Künstler Kaya Behkalam vorgestellt wurde, soll den Zugang zu Gedenkorten durch 360°-Videos ermöglichen.
Die Summer School hat dadurch wichtige Einblicke in die Erinnerungsarbeit ermöglicht und gezeigt, wie die Zukunft der Erinnerungsarbeit aussehen kann.