Befreiung der Heilerziehungsanstalt Kalmenhof – Gedenk- und Lernort Kalmenhof
Am 28. März 1945 wurden die Stadt Idstein und damit auch die Heilerziehungsanstalt Kalmenhof von der US-Armee befreit.
Am 28. März 1945 wurden die Stadt Idstein und damit auch die Heilerziehungsanstalt Kalmenhof von der US-Armee befreit.
Im Februar vor 80 Jahren kamen 17 Kinder mit einem Transport aus der Anstalt Scheuern in Idstein an. Einer von ihnen war Adolf Tummascheit.
Eine der Haupttäterinnen der NS-„Euthanasie“-Verbrechen auf dem Kalmenhof war Mathilde Weber (geb. Wolters).
Die Historikerin Lisa Caspari recherchierte für den Gedenk- und Lernort Kalmenhof unter anderem im Archiv des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen (LWV).
1941 wurde die Heilerziehungsanstalt Kalmenhof in die „Aktion T4“ eingebunden. Am 17. Januar 1941 fand der erste Transport aus Idstein statt.
Im Kalmenhof-Krankenhaus wurde eine „Kinderfachabteilung“ eingerichtet, in der vermutlich ab der ersten Jahreshälfte 1942 Kinder getötet wurden.
Das ehemalige Krankenhausgebäude der Heilerziehungsanstalt Kalmenhof in Idstein war während der Zeit des Nationalsozialismus ein Tatort der sogenannten „Kindereuthanasie“
In Zukunft erfahren Sie hier in regelmäßigen Abständen mehr über die Geschichte des Kalmenhofs in der Zeit des Nationalsozialismus und die Entwicklung des „Gedenk- und Lernortes Kalmenhof“.