Eine Erinnerung wird gerettet – „Wiederentdeckung“ und Rettung der Busgarage
Erst als sich gegen Ende der 1980er Jahre eine „arbeitende Gedenkstätte“ in Hadamar entwickelte, richtete man den Blick wieder verstärkt auf die ehemalige „T4-Garage“.
Hier finden Sie das Halbjahresprogramm der Gedenkstätte Hadamar.
Erst als sich gegen Ende der 1980er Jahre eine „arbeitende Gedenkstätte“ in Hadamar entwickelte, richtete man den Blick wieder verstärkt auf die ehemalige „T4-Garage“.
„Ein noch aus der unseligen Wirksamkeit der ‚Gemeinnützigen Stiftung für Krankentransporte‘ bestehender Schuppen, welcher dem Altbau Licht und Aussicht wegnahm, wurde versetzt.“
Die Ende 1940 im Auftrag der zentralen Dienststelle der „Aktion T4“ in Hadamar errichtete Busgarage war ein zentraler baulicher Bestandteil in der Entwicklung von der „Landesheilanstalt“ zur „Tötungsanstalt“ Hadamar.
Am 3. August 1941, vor 82 Jahren, hielt der Münsteraner Bischof Clemens August Graf von Galen seine berühmte Predigt.
Nach einem Jahr Engagement im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahr im Politischen Leben verlässt unser Kollege Jost Heidusch uns nun wieder.
Für das großartige Engagement, die vielen guten Ideen, die tollen Gespräche und die Begeisterung für die Arbeit bedanken wir uns ganz herzlich.
Vor 80 Jahren, am 20. Juli 1944, wurde Renate Wenda in der „Kinderfachabteilung“ im Krankenhaus der Heilerziehungsanstalt Kalmenhof in Idstein ermordet.
Am 14. Juli 1933, vor 90 Jahren, verabschiedeten die Nationalsozialisten das „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“. Ernst Ueckert war ein frühes Opfer der nationalsozialistischen Zwangssterilisationen.
Wir veröffentlichen in der Kampagne #Hadamar1942Bis1945 Biografien der Verfolgten und Ermordeten der „dezentralen Euthanasie“ zwischen 1942 und 1945. Eine von ihnen ist Edith Speck.
Wir suchen engagierte Erwachsene, die als Guide in der Gedenkstätte mitarbeiten möchten.