Schwarz-weiß Foto von einem Kellerraum. An den Wänden stehen Regale, in denen bis zur Decke Patientenakten gestapelt sind.

Archivnachrichten aus Hessen

Im Sonderheft 2023 der Archivnachrichten aus Hessen dreht sich alles um Gedenkstätten und Erinnerungsarbeit in hessischen Archiven. Auch zwei Artikel von Kolleginnen und Kollegen der Gedenkstätte Hadamar wurden veröffentlicht.

Schwarz-Weiß-Foto der Anstalt Hadamar aus einiger Entfernung. Im Vordergrund sind Dächer einiger Gebäude aus Hadamar zu sehen. Aus dem Schornstein der Anstalt zieht eine schwarze Rauchsäule .

24. August 1941 – Das Ende der „Aktion T4“

Fotografie der Tötungsanstalt Hadamar mit rauchendem Schornstein 1941. Foto: Gedenkstätte Hadamar Am 24. August 1941, heute vor 82 Jahren, endete die „Aktion T4“ und damit der systematische Massenmord an deutschen Anstaltspatientinnen und -patienten. Während der sogenannten „Aktion T4“ wurden allein in Hadamar über 10.000 Patientinnen und Patienten aus Heil- und…

Die Busgarage im Innenhof der Gedenkstätte Hadamar. Die Tore sind geschlossen, auf der Vorderseite ist an einigen Stellen das helle Holz zu erkennen, wo die Garage ausgebessert werden musste.

Die Busgarage heute

Bis heute und auch in Zukunft ist der Erhalt dieses wichtigen historischen Zeugnisses eine wichtige Aufgabe der Gedenkstätte Hadamar.

Eine schwarz-weiß Aufnahme des Innenhofs der Tötungsanstalt Hadamar 1910/41. Links ist der zur Anstalt gehörende "Altbau" des ehemaligen Klostergebäudes zu sehen, dessen Dach mit einem Roten Kreuz gekennzeichnet ist. Rechts davon ist der östliche Flügel der Anstalt und die im Innenhof gelegene Busgarage erkennbar.

Eine Busgarage als Bestandteil des Mordens

Die Ende 1940 im Auftrag der zentralen Dienststelle der „Aktion T4“ in Hadamar errichtete Busgarage war ein zentraler baulicher Bestandteil in der Entwicklung von der „Landesheilanstalt“ zur „Tötungsanstalt“ Hadamar.

Ein Mann steht neben einem Board, an dem viele ovale, bunte Moderationskarten aufgehangen sind. Er spricht gerade und hat die rechte Hand zu einer Geste vor die Brust gehoben. Er schaut an der Kamera vorbei. Der Mann trägt einen grünen Pullover und eine graue Hose.

Vielen Dank Christian Zeuch!

Für das großartige Engagement, die vielen guten Ideen, die tollen Gespräche und die Begeisterung für die Arbeit bedanken wir uns ganz herzlich.

Grafik der Kampagne #Hadamar1942Bis1945. Der Hintergrund der Grafik ist hellblau, in der Mitte ist ein buntes Aquarell, auf dem Häuser und ein Vorgarten abgebildet sind. Oben links in der Ecke steht in dunkelblauer Schrift: #Hadamar1942Bis1945. Rechts unten sind zwei Balken eingefügt: auf dem einen steht Edith Speck, auf dem anderen die Jahreszahlen 1929-1943. Die Balken sind dunkelblau.

#Hadamar1942Bis1945 – Edith Speck

Wir veröffentlichen in der Kampagne #Hadamar1942Bis1945 Biografien der Verfolgten und Ermordeten der „dezentralen Euthanasie“ zwischen 1942 und 1945. Eine von ihnen ist Edith Speck.

Grafik der Gedenkstätte Hadamar. Oben links ist das Logo der Gedenkstätte, unten rechts das Logo des LWV Hessen zu sehen. Auf der linken Seite ist eine Fotografie. Ein Foto der Busgarage. Im Vordergrund ist eine Ausstellungstafel zu sehen, im Hintergrund stehen auf der rechten Seite mehrere Personen und schauen auf die Aushänge an der Wand der Garage. Auf der rechten Seite steht in weißer Schrift auf blauem Hintergrund: Guides gesucht!

Guides gesucht!

Wir suchen engagierte Erwachsene, die als Guide in der Gedenkstätte mitarbeiten möchten.