13. August 1942: Beginn der „dezentralen Euthanasie“ in Hadamar
Am 13. August 1942 begann in Hadamar ein neues Mordprogramm, die sogenannte „dezentrale Euthanasie“.
Am 13. August 1942 begann in Hadamar ein neues Mordprogramm, die sogenannte „dezentrale Euthanasie“.
Christoph Schneider berichtet in seinem gerade erschienenen Buch über die Geschichte der Heilerziehungsanstalt Kalmenhof und die Auseinandersetzung nach 1945.
Zum Jubiläum des Fördervereins haben wir unsere Guides gefragt: Warum bist du Guide in der Gedenkstätte Hadamar?
Der Münsteraner Bischof von Galen fiel während des Nationalsozialismus mehrfach auf, weil er sich gegen begangenes Unrecht des NS-Regimes aussprach – so auch gegen die sogenannte „Aktion T4“.
Wir möchten das 25jährige Jubiläum des Fördervereins nutzen, um unsere Guides hier vorzustellen.
Am letzten Wochenende haben sich der heißen Tage zum Trotz unsere ehrenamtlichen Guides zu einer weiteren internen Fortbildung in diesem Jahr zusammengefunden.
Wir veröffentlichen in der Kampagne #Hadamar1942Bis1945 Biografien der Verfolgten und Ermordeten der „dezentralen Euthanasie“ zwischen 1942 und 1945. Vier von ihnen sind Timofey, Ekaterina, Wasilij und Schenja Gawrow.
Die Ausstellung führt in die Baugeschichte des Gebäudes ein, das zwischen 1941 und 1945 als Hauptgebäude der Tötungsanstalt Hadamar diente.
Im Januar 2023 hat die Gedenkstätte Hadamar eine digitale Sonderausstellung mit dem Titel Digitale Sonderausstellung „’Mutti, nimm mich mit nach Haus.‘ – ‚Jüdische Mischlingskinder‘ in der Tötungsanstalt Hadamar 1943-1945“ eröffnet.
In diesem Jahr war die Gedenkstätte Hadamar Gastgeberin des #rememBARCAMP, eines Barcamps für Mitarbeitende der digitalen Arbeit in Gedenkstätten und Erinnerungsorten.
Gerne in Limburg oder der näheren Umgebung!
In den letzten Jahren hat die Gedenkstätte Hadamar auch ihre digitalen Angebote ausgebaut. Ein besonders Projekt war dabei unsere Videoreihe „7 Themen – 7 Videos“.
Im Jahr 2021 hat die Gedenkstätte Hadamar eine neue Außenausstellung veröffentlicht, die am Treppenaufgang zum Friedhof und zur Gedenklandschaft aufgestellt wurde.
Bewerbungen können jetzt noch bis zum 31. Juli 2024 eingereicht werden!
Die Ausstellung einiger der Aquarelle aus dem Kinderbuch „Oskars Rettung“ wird noch bis zum 25. August 2024 in der Gedenkstätte zu sehen sein.
Vergangene Woche fand im kbo-Isar-Amper-Klinikum in Haar bei München die Frühjahrtagung des Arbeitskreises zur Erforschung der nationalsozialistischen „Euthanasie“ und Zwangssterilisation statt.
„Unsere Demokratie geht uns alle an! Die Verteidigung unserer Demokratie geht uns alle an! Jederzeit!“ – Statement von Prof Dr. Jan Erik Schulte, Leiter der Gedenkstätte Hadamar
Wir veröffentlichen in der Kampagne #Hadamar1942Bis1945 Biografien der Verfolgten und Ermordeten der „dezentralen Euthanasie“ zwischen 1942 und 1945. Eine von ihnen ist Maria Czimochowska.
Die Gedenkstätte Hadamar, der Förderverein der Gedenkstätte und der Beirat des Fördervereins verurteilen den mutmaßlich rechtsextremen Anschlag auf eine Einrichtung der Lebenshilfe in Mönchengladbach.
Der Vortrag wurde aufgezeichnet und ist ab sofort auf unserem YouTube-Kanal abrufbar!